Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 28



Kapitel 28

Caleb sah die entschlossene Alina an, er konnte keine Verbindung zu der Frau von vor drei Jahren mehr herstellen, aber er konnte auch nicht glauben, dass diese Frau keinerlei Gefühle mehr für ihn hatte. Wessen Ehe konnte denn wirklich von den Vorfahren bestimmt werden? Wenn sie ihn kein bisschen mochte, hätte sie sich wirklich den Wünschen der Vorfahren gefügt? Dieser Satz ließ ihn an Alina zweifeln, aber auch an sich selbst. Caleb ging, Alina stand vor dem Fenster und schaute zu, wie seine Schlusslichten verschwanden. Ihr Handy vibrierte, sie schaute auf die Nummer. Es war Emma. Sie ging ran und drückte den Knopf, um das Gespräch aufzunehmen. Aber die Frau am anderen Ende schien das bemerkt zu haben, denn sie sagte, „Beende die Aufnahme, du musst mich noch nicht umbringen!“ „Und wenn ich es doch so eilig habe?“ Alina sprach streng, sie wollte Emma wirklich am liebsten sofort umlegen. Auch wenn sie bedrückt war, hatte sie noch nie so viel Hass wie in diesem Moment verspürt, denn sie war sich sicher, dass Emma die Nachrichten herausgelassen hatte. Sie hatte Max in den Tod getrieben.

„Alina, macht es denn wirklich Sinn, miteinander weiter zu schmollen?“ „Glaubst du, ich mache hier Spaß mit dir? Was für ein Recht hast du, hier Spaß zu treiben?“ Sie dachte wirklich, sie wäre jemand Wichtiges. Emma atmete schwerer, sie konnte gar nicht antworten, da sprach Alina schon wieder, „Das hattest du früher nicht, und jetzt schon gar nicht!“ „Ja, du bist die junge Dame der Familie Hughes, du stehst hoch über mir, du bist die Prinzessin in den Augen aller Menschen, wie kann ich mich mit dir vergleichen. Das ist das, was du denkst, oder?“ Alina war sprachlos. NôvelDrama.Org owns this text.

Categories Search…

„Alina, du glaubst, dass ich unter dir stehe, sodass ich nicht einmal das Recht habe, mein eigenes Leben zu haben?“ Emma brüllte sie an. Endlich, Emma war nun wütend! Sie hatte nicht erwartet, dass Alina nach dem Tod vom alten Herrn Collins die Polizei anrufen würde, um mit so starken Mitteln die Sache zu untersuchen! Aber jetzt fing die Untersuchung gerade erst an, wer hatte die Nachrichten verraten, dass Andre und Alina zusammen waren, wovon der alte Herr Collins krank wurde und ins Krankenhaus musste. Wenn das Ergebnis herauskam, dann musste der Verantwortliche zur Strecke gebracht werden. Emma wurde offensichtlich nervös. Aber, ihr nervöses Brüllen brachte Alina zum Lachen, sie lachte sie aus, „Dein eigenes Leben? Indem du den Mann von anderen ausspannst?“ Obwohl sie nur am Telefon waren, konnte Alina spüren, dass sich etwas bei Emma veränderte. Alina sprach leise, aber spöttisch, „Zoe wollte euch in die Schule schicken, selbst wenn sie betteln müsste, wenn sie wüsste, dass ihre Tochter nun die Geliebte eines verheirateten Mannes ist, dann würde sie sich im Grab umdrehen, oder?“ Zoe, wie viel musste sie damals opfern? Sie hatte alleine drei Jobs, nur damit ihre Töchter nicht ihren Weg gehen mussten, sie hatte alles getan, um in die Stadt zu kommen. „Rede nicht über meine Mutter!“ Als sie Zoe erwähnte, wurde Emma endgültig wütend. Sie war nun am Limit ihrer Wut. Am anderen Ende der Leitung brüllte sie weiter, „Alina, nun wissen alle, dass du mit Andre verheiratet

bist, deine Oma, Frau Erica hasste es, wenn jemand ihre Ehe ansprach.“ „Was willst du machen?“ Als sie Emma über ihre Oma reden hörte, wurde Alinas Ausdruck kalt. Sie hörte nur ein wütendes Lachen am anderen Ende, „Wenn du so weiter machst, dann wird keiner von uns beiden ein gutes Ende haben, weißt du das?“ Mit dem Lachen war auch eine Drohung zu hören. Alina presste ihre Lippen zusammen, ihre Augen strahlten Kälte aus. Noch bevor sie etwas sagen konnte, legte Emma auf. Ihre Welt wurde ruhig. Alina aber wurde am ganzen Körper kalt.


Tip: You can use left, right, A and D keyboard keys to browse between chapters.