Kapitel 27
Kapitel 27
Die Beerdigung war beendet. Jedoch war das Gesprächsthema in Ingford nicht beendet. Vor allem weil Alina als Frau von Caleb auf der Beerdigung vom alten Herrn Collins erschien, dies ließ die Menschen lange diskutieren. Während die Menschenmenge weiter über die Beerdigung tratschten, verkündete der Anwalt des alten Herrn Collins sein Testament. „Alle Finanzen, alle Ersparnisse in den Banken, alle Aktien der Firma, alle Ladenflächen und Immobilien werden ausschließlich an Alina vererbt!“ Das war die Entschädigung für Alina. Was aber noch überraschender war, war, dass niemand in der Familie Collins Einspruch einlegte. In dem Mulherd Herrenhaus. Alina hatte nun ihren schwarzen Anzug und die weiße Blume niedergelegt. Sie schaute Caleb an, „Opa hat in seinem letzten Moment eingewilligt, dass wir uns scheiden lassen.“ Die Ehe wurde nur wegen dem alten Herrn Collins eingegangen, dann sollte sie auch vom alten Herrn
Collins beendet werden. Der Mann schaute Alina an und sagte kalt, „Du weißt nicht, was eine Scheidung bedeutet!“ Eine Ehe war die Sache zwischen zwei Menschen, Alina wusste, was Caleb damit meinte. Sie schaute zu ihm und sagte kalt, „Du hast nicht das Recht, mir so etwas zu sagen.“ Ehe? Was war das? Es war zwischen zwei Menschen, aber wenn die Verantwortung einer Ehe nicht mehr bestand, dann war sie schon zerbrochen. Eine solche Ehe musste nicht mehr fortgeführt werden. „Bist du denn nicht froh, dass ich dir deinen Weg lasse?“ Alina spottete.
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Er und Emma hatten in den letzten Jahren immer was am Laufen, wenn er keine Gefühle hatte, wie konnte es so viele Jahre anhalten? Warum spielte er nun die Person, die kläglich versuchte, die Ehe zusammenzuhalten? Wie lächerlich war das? „Wenn du das Gefühl hast, dass du einen Nachteil hast, weil ich alles geerbt habe, dann kann ich dir gerne alles wieder zurückgeben.“ Alina brauchte das alles nicht. sie wusste auch, warum Max ihr alles hinterlassen wollte, es war sicher wegen der Ehe zwischen ihr und Caleb. Sie konnte sehen, dass Vanessa noch nicht erfahren hatte, dass Caleb für Emma ihr Leben und Baby aufopfern wollte. Aber Opa… er wusste es. Wer hätte gedacht, dass Caleb damals etwas so Schreckliches tun konnte? „Denkst du, ich will mich wegen des Geldes nicht scheiden lassen?“ „Warum denn sonst? Weil du mich noch liebst?“ Alina fand es sehr lächerlich, zu lächerlich. Wer immer die Liebe dieses Mannes bekam, hatte für den Rest des Lebens Pech. Er war wie eine giftige Schlange, die neben einem ruhte. Sogar im Schlaf musste man wachsam sein. „Alina!“ „Ich habe schon den Scheidungsvertrag fertig, apropos, sage Emma etwas von mir!“ Alinas Stimme wurde noch kälter. Caleb hörte sie die Scheidungsverträge erwähnen und sein Kopf fing an zu summen. Alina schaute ihn an und fuhr fort, „Auch wenn ich nicht deine Frau bin, habe ich weiterhin das Recht, die Mörderin von Opa zu finden. Schließlich bin ich seine Erbin!“ Und deswegen war es ihr Recht! Caleb, „Was hat es mit ihr zu tun?“ Seine Stimme war kalt, sie hatte keinerlei Temperatur. Alina lachte kalt, „Wir werden sehen, ob es etwas mit ihr zu tun hat.“ Caleb schwieg.
Diese Frau! Alina stand auf, „Marco!“ „Ja, Fräulein Alina.“ Der Butler Marco kam herbei, als er Alinas Stimme hörte. Alina stand auf und schaute zu dem Mann, der auf dem Sofa saß, sie sagte kalt, „Bring Herrn Collins raus, erinnere ihn daran, sein Auto rauszufahren.“ Dieser verdammte Caleb, er parkte auf ihrem Parkplatz, er wollte sie sicher absichtlich anwidern.